18€
18€
18€
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18€
25€
18€
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22€
10€
18€
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Ich
bin kein Händler und biete keine (industriell) vorgefertigte
WARE
an, die sofort geliefert werden kann.
Dies sind lediglich Angebote (im
Sinne
eines Werklieferungs-Vertrages),
gemäß
Ihrer Bestellung/Angabe,
ein
paßgenaues Dichtungs-/Dämpfer-Set für Ihr
Kamera-Modell
anzufertigen.
I
am not a DEALER and do not offer industrial pre-produced goods, which
can be delivered at once.
EACH of my kits
will be HANDMADE OF MY OWN MATERIALS FOR THE CUSTOMER'S SPECIAL TYPE OF
CAMERA
(In the sense of a CONTRACT
FOR LABOUR AND MATERIALS =
German Werklieferungsvertrag).
Jedes meiner Dichtungs-Sets ist perfekt auf Ihr
Kamera-Modell zugeschnitten.
Ein
erfolgreicher Einbau ist garantiert, wenn Sie meine Anleitung mit
Anmerkungen zu Modell-Besonderheiten
und Tips für Reinigung von Spiegel und Mattscheibe befolgen
(10 Seiten per email).
Eine selbst-dichtende
Kundin
bewertete nach erfolgreicher Arbeit meine Dichtungen einmal so:
"Das
hätte sogar mein Mann geschafft."
Ein
RESERVE-Streifen für jede der unterschiedlichen Positionen
ergibt fast
2 Sätze in einem + ermöglicht 3 Kameras mit 2
Sätzen zu dichten.
Die Streifen werden für den sicheren
Versand (im Brief) auf einer Klappkarte fixiert
und anhand einer Skizze mit Positions-Angaben läßt
sich jeder genau der richtigen Stelle zuordnen
Daß der verwendete Schaum-Stoff
nicht für die Ewigkeit gemacht ist,
wißt
Ihr ja jetzt selber, weil die Teer-Schmiere in Euren Kameras
Bände spricht.
Obwohl
er "nur" 15 - 20 Jahre treu seine Dienste getan hat,
ist
er immer noch ein sündhaft teures HighTech-Material,
welches
in dieser hoch-elastischen Art und den extrem dünnen
Stärken
nur in
Japan für die Foto-Industrie hergestellt wird.
Überhaupt
gehört jedes Material da hin, wo es am besten die
benötigte Funktion erfüllen kann.
Übrigens verwende ich das
oben so geschmähte Moosgummi als Einmal-Schneideunterlage,
um meine teuren HighTech-Klingen zu schonen;
die dabei ungewollt entstehenden Präzisions-Moos-Streifen
wandern in den Müll.
Wer nicht
geizig ist und seine Kamera nicht für 10 Euro bei ebay
ersteigert hat,
verlangt
einmal nach Jahrzehnten für seine auch heute noch wertige
Kamera
nach
den besten Materialien für optimale Funktion.
In
der Pentax LX z.B. gibt es schon seit Ende der 70er Gummi-Dichtstreifen,
und
da mußte bis heute noch keiner gewechselt werden.
Also
setzen wir überall in der Kamera wo es besser geeignet ist als
der "Schaum",
das
widerstandsfähigere und haltbarere Neopren-Gummi ein.
Echtes
Neopren-Gummi in 1und 2 mm Stärke ist für den
Amateur-Anwender kaum zu bekommen,
und
das Schneiden von 1,2 mm schmalen kantenscharfen Streifen verlangt
bedeutend mehr,
als
etwas Geschicklichkeit und übersteigertes
Selbstbewußtsein.
Nämlich
die weltschärfsten Schneide-Werkzeuge und zwar reichlich davon.
Vergesst
Scheren, Foto-Schneidemaschinen, billige China-Cutter und Euer bestes
Teppich-Messer!
Die
langen horizontalen Gehäuse-Rillen sind die Ersten, die mit
Neopren beglückt werden.
Das
Einsetzen schlabberiger Schaumstoff-Nudeln wäre hier der
reinste Horror:
Auch
Geschicklichkeits-Genies schaffen es nicht,
die
schlaffen Streifen über die volle Länge so in die
Rillen zu dirigieren,
daß
die Klebeseite immer unten ist;
und
bei den Korrekturversuchen darf nicht viel gezogen werden, sonst
reißt was.
Diejenigen,
die im Netz hier und da Schaumstreifen ohne Klebeschicht anbieten,
können
wir schon gar nicht zu den Präzisions-Fanatikern
zählen.
Man
kann sich die Schlamperei gut vorstellen,wenn sie Kleber in die Rillen
schmieren
und
die saugfähigen Schaumstoffnudeln da reinpappen
oder
sogar das Reinstopfen ohne Kleber als beste aller Lösungen
anpreisen!
Meine
dichten Neopren-Streifen haben einen ziemlich festen rechteckigen
Querschnitt,
und
mit etwas Geschick und einem feinen Uhrmacher-Klingenschraubendreher
lassen
sie sich recht einfach in die Rillen dirigieren,
indem
man seitlich abwechselnd links und rechts zwischen Wand und Streifen
korrigierend "einsticht"
bzw.
dann mit der flachen Klinge runterdrückt, wenn der Streifen
unverkantet sitzt.
Ein
billiger 1,2mm breiter Uhrmacher-Schraubendreher, vorne wie ein
Schneeschieber gebogen,
ist
auch für Euch das ideale Werkzeug! Korrekturen durch
Rausziehen des Streifens sind kein Problem.
Jetzt wollten wir den Schaumstoff
möglichst überall ersetzen,
und
doch gibt es eine wichtige Aufgabe, die nur er erfüllen kann:
Der Spiegel-Dämpfer zu sein.
Bei
manchen Kameras, die ich sehe,
haben
Schlaumeier festeres "Gummi"-Material benutzt,
und
das führt nicht nur zu schlechterer
Spiegelschlag-Dämpfung.
Bei der Canon A-1/AE-1 z.B. gerät
der ganze Auslösevorgang ins Stocken,
weil
der Spiegel nicht samtweich abgefangen wird, sondern vom Gummi-Streifen
zu schnell zurückprallt
(der
Streifen dient nämlich nicht in erster Linie als Schutz gegen
vagabundierendes Licht vom Okular her,
was
aber viele glauben und ihn deshalb fälschlich
Spiegelanschlagdichtung nennen; da ist ja sogar
die
niedliche 1:1-Übersetzung aus dem Englischen, mirror cushion =
Spiegelkissen noch treffender).
Lustig
finde ich (inzwischen nicht mehr!!!) die Anbieter, die für
(fast) alle Marken und Typen
immer
den gleichen Schaumstreifen anbieten. Oder verschiedene, aber falsche!
Die
kennen nur (oder etwa doch nicht?) die Kamera X und wissen nicht (oder
doch?),
daß
es bei einer ganzen Reihe von Kameras (aus verschiedenen
Gründen) nicht egal ist,
wie
hoch das Material ist und welche Aussparungen der Streifen hat.
3mm
z.B. ist bei verschiedenen Kameras zu hoch:
Da
ruft der "hängende" Spiegel nicht nur Abschattungen hervor,
es
werden auch mechanische Abläufe gestört,
weil
der Spiegel ja nicht seine vorgesehene Endposition erreicht, in der er
festgehalten werden kann.
Sinnlos,
aber nicht selten anzutreffen, sind zu flache Dämpfer,
da
hängt der Spiegel im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft.
Foto-Freunde,
schaut endlich selbst in Eure Kameras und meßt die
Dämpfer genau ab!
Alle
Hersteller haben sich was dabei gedacht,
als
sie bestimmte Formen und Maße für die
Dämpfer gewählt haben.
Man
kann z.B. keinen "Dämpfer für Pentax",
"Dämpfer für Minolta" etc. kaufen,
denn
der Pentax MX-Dämpfer ist ein völlig anderes Ding als
der für die ME-Super.
Ebenso
der Minolta X-700-Dämpfer und der für die alten SRTs
(Von
Exoten wie dem 3-teiligen Fuji AX-Dämpfer mal ganz zu
schweigen!).
Natürlich
genügt es auch nicht, den selbstklebenden Streifen einfach
aufzupappen,
nachdem
man vorher lustlos einmal grob die Schmiere abgestreift hat.
Solche
Ergebnisse sehe ich öfter, dann ist der Streifen verkippt und
an einigen Punkten lose,
und
irgendwann beginnt er seine ruhelose Wanderung durch den Spiegelkasten.
Beim
Dämpfer-Erneuern ist ein bißchen Konzentration und
eine eingermaßen ruhige Hand von Vorteil.
"Teer"
und noch aktive Kleber-Reste werden entfernt (Tips in meiner Anleitung),
bis
man einen fettfreien glatten Untergrund erreicht hat.
Darauf
setzt man dann später mit Hilfe einer Pinzette den
selbstklebenden Schaum-Dämpfer ab.
Wer
die Punkt-Landung nicht vorher trocken (MIT Schutzpapier) übt,
ist selber Schuld
und
muß eventuell, je nach Präzisions- Anspruch, den
Reserve-Dämpfer zum Einsatz bringen..
Wer bis hierhin gelesen hat, gehört
wohl nicht zu den Text-Phobikern und weiß,
sich
seine Info selbst zu verschaffen.
Aber
auch die Eiligen und Lesemuffel sind mir jederzeit mit ihren Fragen
willkommen.
Infos
zu Reparatur-Fragen über
kameradoktor@t-online.de
Viktor
Hälke, Hemich Esch 1, 46342 Velen
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